Mittwoch, 6. Mrz. 2024, 19:30 Uhr
Der Ehemann eines deutsch-französischen Paares kommt in deren Chalet in den Bergen bei Grenoble ums Leben. War es Mord oder Suizid? Der einzige Zeuge der ungeklärten Ereignisse ist der elfjährige, sehbehinderte Sohn der beiden. Die deutsche Ehefrau des Opfers, eine erfolgreiche Autorin, wird daraufhin des Mordes angeklagt.
Die Schuldfrage zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. War es ein Unfall, ein Suizid – oder doch Mord? Das komplexe Justizdrama analysiert kühl die Tücken der Wahrheitsfindung im Gerichtssaal Es geht um eine selbstbestimmte Autorin unter Mordverdacht, dargestellt von der “entfesselten Naturgewalt mit bürgerlichen Namen Sandra Hüller“ (SZ).
Der Film hat die goldene Palme in Cannes gewonnen und es „bleibt der laute, durchdringende Klang des jungen, weiblichen Französischen Kinos“ (FAZ) in Erinnerung.
„Von diesem Film bleibt kein einzelnes Lied im Ohr, sondern der laute, durchdringende Klang des jungen, weiblichen französischen Kinos.“ (FAZ)
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