20. Feb. 2025, 19:30 Uhr

Im Mittelpunkt des Historienfilms steht die Familie von Rudolf Höß, von Mai 1940 bis November 1943 Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz. Die Hauptrollen übernahmen Christian Friedel und Sandra Hüller.

Die Familie des KZ-Kommandanten Höß lebt in einem großen Haus mit einem schönen Garten, der mit einer Mauer vom KZ Auschwitz getrennt ist. Es passiert wenig in diesem Film, der dem beschaulichen Alltag der Familie folgt. „Aber der Film, den man sieht, scheint ein anderer zu sein als der, den man hört.“ (EPD). Das optisch Ausgesparte ist hörbar, der grauenhafte Alltag jenseits der Mauer durch das gnadenlose Sounddesign stets präsent. Selten wurde die Banalität des Bösen so eindrucksvoll gezeigt.

Der Film wurde mit dem Oscar für den besten internationalen Film und den besten Ton ausgezeichnet.

„Wir können nicht verdrängen, was das Gebaren der Familie Höß beharrlich leugnet. Die schiere Form des Films erhebt Einspruch dagegen.“ (EPD)

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